Die petroleumbetriebene Zauberlaterne „Climax E[rnst] P[lank, Nürnberg]“ ist eine der modernesten um das Jahr 1900. Trotzdem wird sie schon bald zum Auslaufmodell. Was ihren Bildern nämlich noch fehlt, ist die Bewegung. Diaprojektoren, Kinoprojektoren und schließlich die heutigen Beamer laufen der laterna magica den Rang ab. Anfangs ist sie noch eine Jahrmarktsattraktion.
Im 19. Jahrhundert findet sie dann zur Bildung der Kinder Einsatz im bürgerlichen Haushalt. Die Zauberlaterne ist eine Schenkung von Louise Carteau (Krumbach) an den Heimatverein.
Zum Objekt gehören außerdem zwei Glasbildscheiben (nicht abgebildet) mit den Bildergeschichten „Jakob der Riesentödter“ und „Des Elephanten Rache“.